Der Real-Thriller Thirteen Days verdichtet lange unter Verschluss gehaltene Dokumente zur Kubakrise von 1962 ins Kammerspielformat und zeigt den im Kabinettbunker eingeschlossenen Präsidenten John F. Kennedy, wie er zur Geisel seiner Generäle zu werden droht. (hms)
«Thirteen Days gefällt als gut gemachter, nach klassischen Regeln gebauter Dreiakter (…). Ein altmodischer, unterhaltsamer Thriller, der vor gut recherchiertem Hintergrund einen der Wendepunkte in der Geschichte dieses Jahrhunderts näher beleuchtet.» (Christoph Huber, 25frames.org)
Siehe auch The Fog of War mit den Erinnerungen des damaligen Verteidigungsministers Robert McNamara.
Drehbuch: David Self, "The Kennedy Tapes — Inside the White House During the Cuban Missile Crisis", hrsg. v. Ernest R. May, Philip D. Zelikow Ernest R. May, Philip D. Zelikow
Kamera: Andrzej Bartkowiak, Roger Deakins, Christopher Duddy
Musik: Trevor Jones
Schnitt: Conrad Buff
Mit: Kevin Costner (Kenneth P. O’Donnell), Bruce Greenwood (John F. Kennedy), Steven Culp (Robert F. Kennedy), Dylan Baker (Robert McNamara), Michael Fairman (Adlai Stevenson), Henry Strozier (Dean Rusk), Frank Wood (McGeorge Bundy), Kevin Conway (General Curtis LeMay), Tim Kelleher (Ted Sorensen), Len Cariou (Dean Acheson), Bill Smitrovich (General Maxwell Taylor), Dakin Matthews (Arthur Lundahl)
145 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14