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The Last Hurrah
John Ford (USA 1958)

Eine Satire aus dem Bereich amerikanischer Kleinstadtpolitik. Der erfahrene Bürgermeister unterliegt der mit Geld gesteuerten Wahlkampagne seiner Gegner und stirbt darob.
«Unter seinen Filmen über die Zerstörung von Gemeinschaften repräsentiert The Last Hurrah Fords weitesten Ausflug in die moderne Welt.» (John Baxter)
Mit einem grossartigen Spencer Tracy in der Hauptrolle zeigt John Ford, wie das Fernsehzeitalter dem politischen System in den 50er Jahren einen grundsätzlichen Struktur- und Generationenwechsel abverlangt: Der alte Politfuchs Skeffington – eine Fiktionalisierung James Curleys, der aus dem Gefängnis heraus als Bostons Bürgermeister wiedergewählt wurde – scheitert schliesslich am aufgenötigten Rollenwechsel vom populären Patron zum telegenen Populisten. (hms)

Drehbuch: Frank S. Nugent, nach dem Roman von Edwin O'Connor
Kamera: Charles Lawton jr.
Schnitt: Jack Murray

Mit: Spencer Tracy (Frank Skeffington), Jeffrey Hunter (Adam Caulfield), Dianne Foster (Maeve Caulfield), Pat OʼBrien (John Gorman), Basil Rathbone (Norman Cass sr.), Donald Crisp (Kardinal), James Gleason (Cuke Gillen), Edward Brophy (Ditto Boland), John Carradine (Amos Force), Willis Bouchey (Roger Sugrue), Jane Darwell (Delia), Wallace Ford (Hennessey)

121 Min., sw, 16 mm, E

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
29.5.2006
15:00
Do.,
1.6.2006
18:15