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Baby
Carl Lamac (Frankreich 1932)

«Nachdem sie bei einem unerlaubten Ausflug ins Variété für Aufruhr gesorgt hat, wird die 18-jährige Grafentochter Madeleine – liebevoll ‹Baby› genannt – von ihren Eltern in ein Londoner Internat geschickt. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Suzette, die eine Tanzausbildung bei den ‹Singing and Dancing Babies› antreten soll, tritt sie die Überfahrt nach England an. An Bord lernen die beiden Mädchen die jungen Lords Cecil und James kennen, die sich um ihre Gunst bemühen. Schliesslich beschliessen Madeleine und Suzette, die Rollen zu tauschen: Während Suzette die Schulbank drückt, versucht sich Madeleine als Revuegirl – mit unvorhergesehenen Folgen.» (Katalog CineFest, Hamburg 2005)
Ein tschechischer Regisseur, dito der weibliche Star, ein Drehbuchautor und eine Reihe von Darstellern aus Deutschland, ein Komödienstoff, der sich bereits in einer Stummfilmversion bewährt hat: das sind die Ingredienzien für dieses turbulente Baby aus den Pathé-Natan-Studios in Joinville bei Paris. Anny Ondra spielte (unter der Regie von Carl Lamac und Pierre Billon) auch die Titelrolle in der französischen Version.

Drehbuch: Hans H. Zerlett, nach seinem Theaterstück «Saxophon-Susie»
Kamera: Otto Heller
Musik: Leo Leux
Schnitt: Ernst Fellner, Erwin Dressler

Mit: Anny Ondra (Baby), Olly von Flint (Suzette), Adolf Wohlbrück (Lord Cecil), Kurt Lilien (Danton, Suzettes Vater), Margarete Kupfer (ihre Mutter), Albert Paulig (Graf Lafitte, Babys Vater), Lotte Spira (die Gräfin), Willi Stettner (Lord James), Emilie Unda (Miss Fitz), Eva Tinschmann (Miss Hennimore), Josef Eichheim (Pat, Cecils Diener), die Singing Babies

86 Min., sw, 35 mm, D, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
9.3.2006
18:00