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Un grand amour de Beethoven
Abel Gance (Frankreich 1936)

Wien 1801. Beethoven steht mit 31 Jahren auf dem Höhepunkt seines Ruhms, doch seine Liebe zu Therese von Brunswick bleibt unerfüllt.
«In Ludwig van Beethovens Wirken zwischen unerfüllter Liebe, Taubheit, Schwermut und Tod entdeckte der Napoleon-Regisseur Abel Gance 1936 jene heroische, ja tragisch-titanische Grösse, die sich für seinen genial-masslosen Stil am besten eignete. Ein pathetisches Werk mit subtilen Einfällen, grandios selbst im Kitsch und mit einem fabelhaften Harry Baur in der Titelrolle.» (Bruno Jaeggi, BaZ, 12.12.1986)
Die zeitgenössische Kritik warf Gance biographische Ungenauigkeit vor, doch ihm ging es primär «um das Geniale der Musik, das aus dem Leiden erwächst, um die Transformation des menschlichen Schmerzes.» (Abel Gance 1955)

Drehbuch: Abel Gance, Steve Passeur, nach den Biografien von Romain Rolland, Edouard Herriot
Kamera: Marc Fossard, Robert Lefebvre
Musik: Ludwig van Beethoven, Louis Masson
Schnitt: Marguerite Beaugé

Mit: Harry Baur (Ludwig van Beethoven), Annie Ducaux (Therese von Brunswick), Jany Holt (Giulietta Guicciardi), Jane Marken (Esther), Jean-Louis Barrault (Karl van Beethoven), Jean Debucourt (Graf von Gallenberg), Pauley (Ignaz Schuppanzigh), Lucas Gridoux (Smeskall), André Nox (Humpholz), Marcel Dalio (Stiner), André Bertic (Johann van Beethoven)

116 Min., sw, 35mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
12.3.2006
18:00
Mi.,
15.3.2006
20:30