Einem Jungen, der mit Fieber im Bett liegt, liest sein Grossvater eine abenteuerliche Märchengeschichte voller Prinzen, Piraten und Prinzessinnen vor. Sie erzählt vom Triumph der wahren Liebe über alle Widrigkeiten und Neider.
In den ersten Jahren seiner Regiekarriere legt der Schauspieler und Szenarist Rob Reiner, der mit When Harry Met Sally den grossen Durchbruch schaffen sollte, zwei ganz unterschiedliche, gleichermassen stimmige Visionen der Kindheit vor: Stand by Me (1986) ist ein mit Krimielementen versetzter, wehmütiger Abschied davon, The Princess Bride, ein Jahr später entstanden, ihre ausgelassene Feier. «Dieses Märchen hat Biss. Aus Kindersicht ist es ein kluges, überschwängliches Abenteuer; Erwachsenen wird wohl die Subtilität und der geistreiche Witz gefallen. Der Film macht sich lustig über Mantel-und-Degen-Phantasien, hat aber auch seine helle Freude daran, und schafft es, gleichzeitig über das Genre zu lachen und es zu feiern.» (William Gallagher, bbc.co.uk/films)

Drehbuch: William Goldman, nach seinem Roman
Kamera: Adrian Biddle
Musik: Mark Knopfler
Schnitt: Robert Leighton

Mit: Robin Wright (Buttercup), Cary Elwes (Westley), Peter Falk (Grossvater), Mandy Patinkin (Inigo Montoya), Chris Sarandon (Prinz Humperdinck), Christopher Guest (Graf Rugen), Wallace Shawn (Vizzini)

98 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/12