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Deutschland im Herbst
Alf Brustellin, Rainer Werner Fassbinder, Alexander Kluge, Edgar Reitz, Volker Schlöndorff, Bernhard Sinkel u. a. (BRD 1978)

«Der Versuch von elf Regisseuren, Situation und Stimmung in der Bundesrepublik Deutschland nach der Schleyer-Entführung und den Selbstmorden der in Stammheim inhaftierten Terroristen im Herbst 1977 zu beschreiben. Ein breites Spektrum disparater Annäherungsversuche von äusserst unterschiedlicher Qualität und Methodik: vom Thesenstück über den Antagonismus von Kunst und Politik (Böll/Schlöndorff) über die dialektische Montage von Dokumentarbildern (Kluge) bis zur schonungslosen physischen wie psychischen Selbstentblössung (Fassbinder). Insgesamt, gerade wegen seiner Ungereimtheiten, Peinlichkeiten und Schwächen, ein authentischer Reflex deutscher Geistesverfassung in der Krise.» (Lexikon des internationalen Films)

Drehbuch: Heinrich Böll, Peter Steinbach
Kamera: Michael Ballhaus, Jürgen Jürges, Bodo Kessler
Schnitt: Heidi Genée, Mulle Goetz-Dickop, Tanja Schmidbauer

Mit: Rainer Werner Fassbinder, Hannelore Hoger (Gabi Teichert), Heinz Bennent (Intendant), Wolf Biermann, Katja Rupé (Pianistin Branka), Angela Winkler (Antigone), Helmut Griem (Kreon), Vadim Glowna (Freiermuth), Franziska Walser (Ismene), Enno Patalas (Redakteur), Dieter Laser (Abgeordneter)

124 Min., Farbe, 35 mm, D, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
26.7.2005
21:00
So.,
31.7.2005
18:30