«Eine Schauspielerin, Ufa-Star von gestern, hat gleichsam den Boden unter den Füssen verloren, hat sich eine Welt aus Lug und Trug, aus Selbsttäuschung und Täuschung anderer zusammengebaut. (…) Hilflos ist sie dem Rauschgift und damit zugleich einer macht- und geldgierigen Ärztin ausgeliefert. (…) Das alles klingt nach Illustriertenphantasie, doch wohnte die kranke Sybille Schmitz [das reale Vorbild der Filmfigur. Fp.] tatsächlich bei ihrer Münchner Ärztin. (…) Aus vielen Partikeln vergangener Wirklichkeit baut Fassbinder sich hier eine Welt auf, in der rekonstruierte Realität neben reiner Künstlichkeit steht, wobei die vielgeliebten, vielgescholtenen fünfziger Jahre in ausgesuchten Bildern lebendig werden.» (Volker Baer, Tagesspiegel, Berlin, 1982)

Drehbuch: Peter Märthesheimer, Pea Fröhlich
Kamera: Xaver Schwarzenberger
Musik: Peer Raben
Schnitt: Juliane Lorenz

Mit: Rosel Zech (Veronika Voss), Hilmar Thate (Robert Krohn), Cornelia Froboess (Henriette), Annemarie Düringer (Dr. Katz), Doris Schade (Josefa), Armin Mueller-Stahl (Max Rehbein), Eric Schumann (Dr. Edel), Johanna Hofer, Rudolf Platte (altes Ehepaar), Lilo Pempeit (Chefin), Hans Wyprächtiger (Chefredakteur)

104 Min., sw, 35 mm, D, J/14