«Die tragische Geschichte eines Transsexuellen in der Grossstadt Frankfurt, der an seiner Umwelt langsam zugrunde geht. Fassbinder stilisiert die Passion seines Helden zu einer virtuos inszenierten Reise durch die Zwielichtzonen einer bundesdeutschen Metropole.» (Lexikon des internationalen Films)
«Es handelt sich wohl um den experimentellsten, wildesten und härtesten Fassbinder-Film. Für einmal hat er nicht liebevoll mit Kitsch und Manierismen gespielt, sondern Töne und Bilder aufeinander prallen lassen, die immer wieder die Brutalität vorspielen, die Elvira in den Tod getrieben hat. Eine Geschichte, die viel mit Fassbinders eigener Biographie zu tun hat.» (Peter Schneider, Tages-Anzeiger, 1985)

Drehbuch: Rainer Werner Fassbinder
Kamera: Rainer Werner Fassbinder
Musik: Peer Raben, Roxy Music, Georg Friedrich Händel
Schnitt: Rainer Werner Fassbinder, Juliane Lorenz

Mit: Volker Spengler (Elvira Weishaupt), Ingrid Caven (Rote Zora), Gottfried John (Anton Seitz), Elisabeth Trissenaar (Irene Weishaupt), Eva Mattes (Marie-Ann Weishaupt), Günter Kaufmann (Chauffeur), Lilo Pempeit (Schwester Gudrun), Karl Scheydt (Hacker), Gerhard Zwerenz (Burghard Hauer, Schriftsteller)

124 Min., Farbe, 35 mm, D