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The Day The Earth Stood Still
Robert Wise (USA 1951)

Klaatu, der Abgesandte einer planetaren Macht, landet in Begleitung eines Roboters per UFO in Washington. Er überbringt den Menschen die eindringliche Mahnung, Frieden zu halten, andernfalls werde das Roboter-Heer seines Staates die Erde besetzen. Um dessen technische Überlegenheit zu demonstrieren, lässt er alle Maschinen der Erde einen Tag lang stillstehen.
«Mit der (...) Figur des Ausserirdischen, dessen menschliche Physiognomie die Identifikation des Zuschauers mit ihm fördert, nutzt Robert Wise das Genre zur moralischen Anklage. (...) Auf Klaatus Heimatplaneten fungieren Roboter wie Gott als friedensstiftende Instanz. Die Angst vor ihrer Zerstörungskraft bewahrt die Bewohner davor, sich zu bekriegen. Eine derartige absolute Kontrolle durch Roboter, deren Zerstörungspotential das der Atombombe bei weitem übersteigt, (...) gemahnt an das für den Kalten Krieg gültige Gleichgewicht des Schreckens.» (Thomas Klein, in: Thomas Koebner: Filmgenres – Science Fiction)

Drehbuch: Edmund H. North, nach einer Erzählung von Harry Bates
Kamera: Leo Tover
Musik: Bernard Herrmann
Schnitt: William Reynolds

Mit: Michael Rennie (Klaatu), Patricia Neal (Helen Benson), Hugh Marlowe (Tom Stevens), Sam Jaffe (Prof. Jacob Barnhardt), Billy Gray (Bobby Benson), Frances Bavier (Mrs. Barley), Lock Martin (Gort), Robert Osterloh (Major White), Marjorie Crossland (Hilda)

90 Min., sw, 16 mm, E

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
18.5.2005
18:30
Sa.,
21.5.2005
22:30