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Twelve Monkeys
Terry Gilliam (USA 1995)

Aus dem Jahr 2035 wird einer der wenigen Überlebenden einer weltweiten Virus-Epidemie in die Vergangenheit zurückversetzt, um die Ursachen der Katastrophe zu erkunden, und findet sich dort in einem Irrenhaus wieder.
«Mit seinen plötzlichen Umschwüngen im Tonfall und im Stil, geprägt durch Pitts Rolle eines versponnenen Irren und die von Willis als ein rührend verwirrter Introvertierter, ist Terry Gilliams apokalyptische Phantasie noch seltsamer als sie tönt. (...) Cole ist wie eine hilflose Kassandra auf ein Bild aus seiner eigenen Vergangenheit fixiert und hofft entgegen aller Hoffnung, er möge tatsächlich verrückt sein ... Der Film ist ein Riesendurcheinander, aber ein sehr warmes, liebevolles. Das Drehbuch stützt sich auf Chris Markers La jetée, verwickelt sich jedoch bald in dringlichere Obsessionen der Jahrtausendwende (Wahnsinn, Chaos und Ökokatastrophen). (...) Gilliam gibt der Geschichte eine ganz eigene irre Poesie und bleibt unbeeindruckt von der Notwendigkeit eines geregelten Erzähltempos.» (Tom Charity, Time Out Film Guide)

Drehbuch: David Peoples, Janet Peoples, angeregt durch den Essayfilm La jetée von Chris Marker
Kamera: Roger Pratt
Musik: Paul Buckmaster
Schnitt: Mick Audsley

Mit: Bruce Willis (James Cole), Madeleine Stowe (Kathryn Railly), Brad Pitt (Jeffrey Goines), Christopher Plummer (Dr. Goines), Jon Seda (Jose), Joseph Melito (Cole als Junge), Michael Chance (Scarface), Vernon Campbell (Tiny), Fred Strother (L. J. Washington), Frank Gorshin (Dr. Fletcher)

129 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
10.6.2005
18:00
So.,
19.6.2005
21:00