«Dies ist nicht nur Jack Arnolds bester klassischer Science-Fiction-Film aus den 50ern, sondern überhaupt einer der besten Filme des Genres. Die Story ist simpel: Nachdem er mit möglicherweise radioaktivem Material verseucht worden ist, beginnt Williams langsam, aber unaufhaltsam zu schrumpfen, bis er schliesslich winzig ist. Dieses Grundmaterial der Geschichte wird durch das intelligente Drehbuch packend. Erst sorgt sich Williams lediglich über seine seltsame Krankheit, als seine Frau bald einmal viel grösser ist als er, fühlt er sich jedoch auch erniedrigt und drückt seine Scham und sein Unvermögen durch gemeine Wut aus. Dann ändert sich seine gesamte Beziehung zum Universum; Katzen, Spinnen und Wassertropfen werden lebensbedrohlich in einer surrealen, endlosen Landschaft, die der Keller seines Hauses darstellt. Und schliesslich gelangen wir zum philosophischen Kern des Films: eine bewegende, seltsam pantheistische Darlegung, was es bedeutet, zu leben. Ein Pulp-Meisterwerk.» (Geoff Andrews, Time Out Film Guide)

Drehbuch: Richard Matheson, nach seinem Roman
Kamera: Ellis W. Carter
Musik: Joseph Gershenson
Schnitt: Al Joseph

Mit: Grant Williams (Robert Scott Carey), Randy Stuart (Louise Carey), Raymond Bailey (Dr. Thomas Silver), Paul Langton (Charlie Carey), April Kent (Clarice), William Schallert (Dr. Arthur Bramson), Frank Scannell (Barker), Helene Marshall (Krankenschwester), Diana Darrin (Krankenschwester), Billy Curtis (Midget)

81 Min., sw, 35 mm, E