«Im Gasthaus eines winterlich tristen Badeorts in der Normandie hofft ein junger Mann nach dem Mord an seiner wesentlich älteren Geliebten, mit der er als unerfahrener Mann nach Paris gegangen war, unerkannt Unterschlupf zu finden. Seinem Schicksal kann er aber trotz der Hilfe der Kellnerin nicht entfliehen; er setzt seinem verpfuschten Leben ein Ende. Ein atmosphärisch sehr dichter (…) Film in der Tradition des ‹poetischen Realismus›.» (Lexikon des internationalen Films)
«Eine schwarze, bedrückende, verdrossene Atmosphäre, ganz dem ununterbrochenen Regen entsprechend. Dieser Stil ist kennzeichnend für die Zusammenarbeit von Allégret und Sigurd. Gérard Philipe betrachtete diese Rolle als eine der besten seiner Karriere.» (Jean Tulard: Guide des films)
Drehbuch: Jacques Sigurd
Kamera: Henri Alekan
Musik: Maurice Thiriet
Schnitt: Léonide Azar
Mit: Gérard Philipe (Pierre), Madeleine Robinson (Marthe), Jean Servais (Fred), Jane Marken (Mme Mahieu), Julien Carette (Reisender), André Valmy (Georges), Paul Villé (M. Curlier), Mona Dol (Mme Curlier), Gabrielle Fontan (die Alte), Robert Le Fort (Kommissar)
91 Min., sw, Video, F/d