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Lang ist der Weg
Herbert B. Fredersdorf, Marek Goldstein (Deutschland 1948)

«Die Geschichte einer jüdischen Familie zwischen 1939 und 1945: die Geschichte von Demütigung, Elend, Qual und Tod. Filmisch eher zurückhaltend inszeniert, was das Grauen der Geschehnisse um so nachhaltiger wirken lässt.» (Norbert Grob, Hg.: Das Jahr 1945 und das Kino)
«In die menschlich bewegende, authentische Geschichte sind Dokumentaraufnahmen integriert. Die knappen Dialoge im Primärton (teils jiddisch, teils polnisch gesprochen, mit deutschen Untertiteln unterlegt) verstärken noch den Realismus dieses zeitgeschichtlichen Films, dessen Anspruch und Wirkung zeitlos sind.» (Reclams Lexikon des deutschen Films)

Drehbuch: Israel Becker, Karl Georg Külb
Kamera: Franz Koch, Jack Jonilowicz
Musik: Lothar Brühne
Schnitt: Herbert B. Fredersdorf

Mit: Israel Becker (David Jelin), Bettina Moissi (Dora), Bertha Litwina (Hanne, Davids Mutter), Jakob Fischer (Jacob, Davids Vater), Alexander Bardini (Bauer), Eugen Borkum (Beamter), Paul Dahlke, Otto Wernicke

78 Min., sw, 35 mm, D+OV/d, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
26.6.2005
21:00
Mi.,
29.6.2005
15:00