Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich - 044 415 33 66

< Zurück
Irgendwo in Europa
(Valahol Európában)
Géza von Radványi (Ungarn 1948)

«In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zieht eine Horde verwahrloster Kinder auf der Suche nach Liebe und Brot stehlend und plündernd ‹irgendwo in Europa› umher. Teils in nüchternem realistischem Stil, teils mit Gefühl und pazifistischem Pathos zeigt das menschlich anrührende Dokument der unmittelbaren Nachkriegszeit die Situation einer verlorenen Generation auf.» (Lexikon des internationalen Films)
«Der erste grosse Nachkriegserfolg des ungarischen Films. Der Film ist überzeugend in all den Teilen, die die Welt der Kinder zeigen und die sich auf einen nüchternen Reportagestil beschränken. Eindrucksvoll ist besonders der Anfang, wenn in einer stummen Montage aus zerstörten Häusern, aus Kellerlöchern und den Trümmern eines Vernichtungstransports die Kinder hervorkriechen und sich zusammenfinden.» (Reclams Filmführer)

Drehbuch: Béla Balázs, Judit Fejér, Félix Máriássy, Géza von Radványi
Kamera: Barnabás Hegyi
Musik: Dénes Buday
Schnitt: Félix Máriássy, Géza von Radványi

Mit: Artúr Somlay (alter Mann), Miklós Gábor (Péter Simon), Zsuzsa Bánki (Eva), György Bárdy (Polizeikommissar), Ladislas Horváth (Kuksi)

104 Min., sw, 35 mm, Ung/d, J/12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
18.5.2005
21:00