Ein Universitätsprofessor und seine Frau, deren beide Söhne an Kinderlähmung leiden, investieren ihr gesamtes Vermögen in die Eröffnung einer Schule für behinderte Kinder. Die neue Lehrerin kümmert sich besonders um einen einsamen Jungen, der von den Eltern in die Schule abgeschoben wurde. Sie hilft ihm, einen Brief an den Vater zu schreiben; da dieser aber nicht antwortet und der Junge nach einem Unfall im Sterben liegt, schreibt sie an seiner statt den Antwortbrief, auf den der Junge so sehnsüchtig wartet. Im Mittelpunkt des auf einer wahren Geschichte beruhenden Films stehen, wie in so vielen Arbeiten Shimizus, Kinder, diesmal Kinder mit einer Behinderung. Die Rolle des älteren Sohnes der Schulgründer war das Filmdebüt des damals elfjährigen Kenzô Kawarazaki, der später in Filmen wie Die Zeremonie (1970) von Nagisa Ôshima hervortrat.
Drehbuch: Hiroshi Shimizu, nach dem Roman von Saburo Yamamoto
Kamera: Hiroshi Suzuki
Musik: Ichiro Saito
Mit: Kyoko Kagawa, Yukiko Shimazaki, Kenzo Kawarazaki, Makoto Iwashita, Ichiro Takizaki
98 Min., sw, 16 mm, Jap/e