Der Besitzer einer Insel im chinesischen Meer betreibt zum Schein eine Karateschule mit internationalen Wettkämpfen, während er tatsächlich im Mädchen- und Opiumhandel tätig ist. Drei Turnierkämpfer im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes entlarven und besiegen ihn.
Nachdem sich Bruce Lee an der amerikanischen Westküste gute zehn Jahre lang mit Kampfsportschulen, in Fernsehserien und kleinen Filmrollen abgerackert hatte, ohne den ganz grossen Durchbruch zu schaffen, wurde er mit den Hongkong-Filmen The Big Boss und Fist of Fury 1971/72 schlagartig zum Star. Enter the Dragon, im hiesigen Videogeschäft als Der Mann mjt der Todeskralle bekannter, markiert die Rückaneignung des neuen Stars durch die amerikanische Filmindustrie, blieb aber das letzte fertig gestellte Bruce-Lee-Vehikel, da der 32-jährige Spitzenathlet noch vor der Uraufführung einer Aspirin-Allergie erlag. «Ein beinahe perfekter Kungfu-Film, der die Handlung konsequent ignoriert und sich ganz auf die stupende Action konzentriert.» (Leonard Maltin's Movie & Video Guide)

Drehbuch: Michael Allin
Kamera: Gil Hubbs
Musik: Lalo Schifrin
Schnitt: Kurt Hirschler, George Watters

Mit: Bruce Lee (Lee), John Saxon (Roper), Ahna Capri (Tania), Kein Shih (Han), Bob Wall (Oharra), Jim Kelly (Williams), Angela Mao (Su-Lin)

98 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f