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Ihre Majestät die Liebe
Joe May (Deutschland 1931)

«Um der von seinem Bruder geplanten Geldheirat mit einer älteren Dame zu entgehen, verlobt sich ein leichtlebiger Beau mit dem Barmädchen eines Tanzlokals. Der Plan funktioniert, bis der Lebemann merkt, dass das Mädchen ihn tatsächlich liebt. Als sie sein Spiel durchschaut, verlässt sie ihn und nimmt das Heiratsangebot eines älteren Verehrers an. (…)
Mays Komödie ist nicht nur auf Pointen hin inszeniert, sondern weist auch eine erstklassige Besetzung auf. Genial in seinem Kurzauftritt als etwas schmieriger Barbesucher ist Kurt Gerron, in einer grösseren Rolle beeindruckt Otto Wallburg, über dessen Spielweise Kurt Tucholsky schrieb: ‹Ein Teil seiner Komik liegt darin, dass er die Glaswände der Würde, die um jeden Menschen enger oder weiter aufgerichtet sind, unbekümmert durchbricht: für ihn gibts das nicht, er sieht sie nicht einmal.›» (Programm Filmarchiv Austria, Wien, November 2004)

Drehbuch: Rudolf Bernauer, Rudolf Österreicher, Adolf Lantz
Kamera: Otto Kanturek
Musik: Walter Jurmann, Willy Schmidt-Gentner

Mit: Käthe von Nagy (Lia Török), Franz Lederer (Fred von Wellingen), Otto Wallburg (Othmar, Freds Bruder), Szöke Szakall (Bela Török, Lias Vater), Gretl Theimer (Elli), Alexandra Schmitt (Grossmama), Adele Sandrock (Grosstante Henriette), Ralph Arthur Roberts (Baron Schwapsdorf), Kurt Gerron (Hornberg), Walter Steinbeck (Hannemann), Tibor von Halmay (Tanzlehrer Friedrich Hempel), Leo Monosson (Barsänger)

102 Min., sw, 35 mm, D

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
17.1.2005
18:00
Mo.,
24.1.2005
15:00