Eine magische Eintrittskarte befördert den 11jährigen Danny in den Schwarzenegger-Actionknüller Jack Slater IV, wo er seinem Helden hilft, Bösewichte zu besiegen. Unversehens aber bricht seinerseits der Killer aus der Leinwand aus, um in der ‹Realität› Unheil zu stiften.
«In der Welt des Jack Slater tanzen die Klischees; die Stunts sind so aberwitzig, der Overkill im Nahkampf so grotesk, die Typen so überzeichnet, dass Danny vor allem verwirrt ist darüber, dass diese Typen offenbar an sich selbst glauben. (...) Um die Verantwortung in der Fabrikation der Fiktionen geht es in diesem Film von John McTiernan. Hier hat das oft melancholische Züge, die durch die komischen Elemente nicht ganz aufzulösen sind. Der Schurke erkennt in der Wirklichkeit, dass man hier wegen ein Paar Schuhen umgebracht wird und dass es keinen kümmert, wenn jemand erschossen wird; und der Held erkennt einigermassen entsetzt, dass er nur erfunden ist und dass er schlecht erfunden ist.» (Georg Seesslen, epd Film 10/93)

Drehbuch: Zak Penn, David Arnott, Shane Black
Kamera: Dean Semler
Musik: Michael Kamen
Schnitt: John Wright

Mit: Arnold Schwarzenegger (Jack Slater), Austin O'Brien (Danny Madigan), Mercedes Ruehl (Ilene Madigan), Bridgette Wilson (Whitney/Meredict), Charles Dance (Benedict), Tom Noonan (Ripper), Robert Prosky (Nick), Art Carney (Frank), Anthony Quinn (Tony Vivaldi), F. Murray Abraham (John Practice), Ian McKellen (der Tod)

135 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, ab 14 J.