Die Geschichte eines amerikanischen Soldaten, der nach dem Krieg als Maler in Paris bleibt; er erliegt zunächst dem Charme der Stadt, später der Liebe einer aparten Französin.
«An American in Paris gilt als eines der besten Film-Musicals. Der Film verdankt seinen Erfolg gleichermassen der Musik George Gershwins, dessen gleichnamige Komposition ihm auch den Titel gab, der Regie Minnellis und der Choreographie Gene Kellys. Handlung und Tanz sind hier raffiniert miteinander verschmolzen. Typisch sind gleich die ersten Bilder des Films, wenn Jerrys Morgentoilette choreographisch gestaltet wird; und das wiederholt sich immer wieder, z. B. bei den Liebesszenen, in denen Dialog und Handlung sich im Tanz auflösen und fortsetzen. Minnelli hat dieses Stilprinzip geschickt in die filmische Dramaturgie integriert und dabei auch der Farbe eine besondere Bedeutung gegeben.» (Reclams Filmführer)
Drehbuch: Alan Jay Lerner
Kamera: Alfred Gilks, John Alton (Ballett)
Musik: George Gershwin, Saul Chaplin (ungenannt)
Schnitt: Adrienne Fazan
Mit: Gene Kelly (Jerry Mulligan), Leslie Caron (Lise Bouvier), Oscar Levant (Adam Cook), Georges Guétary (Henri Baurel), Nina Foch (Milo Roberts), Eugene Borden (Georges Mattieu), Martha Bamattre (Mathilde Mattieu), Ann Codee (Therese), George Davis (François), Hayden Rorke (Tommy Baldwin), Paul Maxey (John McDowd)
113 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, 12 J