Nach dem gleichnamigen Roman von Nathanael West beschreibt der Film den Rummel um Karriere und Ruhm im Hollywood der Vorkriegsjahre und das damit verbundene menschliche Elend. Im Mittelpunkt steht ein junger Künstler, dessen Erfahrungen in der Filmmetropole sich zu einer Katastrophenvision verdichten.
«Der Nathaniel-West-Verfilmung wurde vorgeworfen, die Inszenierung ziele am Geist der Vorlage vorbei, doch gerade die schonungslose Hysterie, mit der er die kleinen Rädchen im Hollywood-Getriebe der dreissiger Jahre charakterisiert, sichert dieser Produktion den Platz eines bedeutenden selbstreflexiven Hollywoodfilms. Wie in Sunday Bloody Sunday verfolgt Schlesinger das Schicksal mehrerer gleichberechtigter Protagonisten, deren Leben hier in einer historischen Massenpanik besiegelt wird.» (Marcus Stiglegger in: Thomas Koebner: Filmregisseure)
Drehbuch: Waldo Salt, nach einem Roman von Nathanael West
Kamera: Conrad L. Hall
Musik: John Barry
Schnitt: Jim Clark
Mit: Donald Sutherland (Homer), Karen Black (Faye), William Atherton (Tod), Geraldine Page (Big Sister), Burgess Meredith (Harry), Richard Dysart (Claude Estee), Bo Hopkins (Earle Shoop), Pepe Serna (Miguel), Lelia Goldoni (Mary Dove), William Castle (Regisseur)
144 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f