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Ursula oder das unwerte Leben
Reni Mertens, Walter Marti (Schweiz 1966)

«Dokumentarische Studie über Erziehungs- und Bildungsarbeit mit geistig und körperlich schwer behinderten Kindern. Im Mittelpunkt die rhythmisch-musikalische Methode von Professorin Mimi Scheiblauer, begleitet vom kühlen, sachlichen, aber stets verständnisvollen Kommentar der Schauspielerin Helene Weigel. Ein bewegendes Dokument der Menschlichkeit, mit erstaunlicher Geduld bei der Beobachtung und gleichzeitig grossem künstlerischem Einfühlungsvermögen.» (Zoom)
Weder ein Film nach Brecht noch einer über Brecht, aber einer, der in diesem Kontext nicht fehlen darf. Denn die im Nachlass von Reni Mertens gefundenen Brecht-Dokumente bilden den Kern der Ausstellung im Strauhof. Reni Mertens und Walter Marti gehörten in der Zeit von Brechts Schweizer Aufenthalt 1947/48 zu seinem engeren Bekanntenkreis. Auch nach Brechts Tod brach der Kontakt zu Helene Weigel nicht ab; er führte u. a. zur Zusammenarbeit für diesen Film. (meg)

Drehbuch: Reni Mertens, Walter Marti
Kamera: Hans-Peter Roth, Rolf Lyssy
Musik: Mimi Scheiblauer
Schnitt: Rolf Lyssy

Mit: Mimi Scheiblauer, Anita Utzinger, und behinderten Kindern sowie, Helene Weigel (Sprecherin)

88 Min., sw, 35 mm, D, ab 12 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
10.5.2004
18:00
Fr.,
14.5.2004
15:00