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Der 42. Himmel
Kurt Früh (Schweiz 1962)

Der lang gehegte Wunsch, eine Art von Filmmusical zu machen, erfüllte sich mit dieser Komödie mit viel Gesang. Das Stadthaus, das Büro 42 – das Trauzimmer des Standesamtes, der Beamte Wendelin Pfannenstiel, eine Braut und ein Bräutigam, die im letzten Moment der Mut verlässt, andere Paare, die auch ein Jahr nach der Trauung noch glücklich sind, bilden Dekor und Personal einer kabarettistischen Revue mit einigen Glanzlichtern absurder Komik, wie etwa die Nummer mit dem Bär, den Wendelin von einem von ihm getrauten Dompteur geschenkt erhält.
Offenbar war das Publikum aber für diese Form höheren Blödelns nicht zu gewinnen. In zwei Versionen (Dialekt und Hochdeutsch) mit zweifacher Schauspielergarnitur gedreht, missriet das Unternehmen doppelt: In Deutschland lief der Film kaum und in der Schweiz vor leeren Rängen.

Drehbuch: Kurt Früh, Hans Hausmann
Kamera: Emil Berna
Musik: Werner Kruse, Hans Moeckel
Schnitt: René Martinet

Mit: Walter Roderer (Wendelin Pfannenstiel), Ruedi Walter (Alfons Baggenstoss), Elvira Schalcher (Julia Zimmerlein), Verena Hallau (Doris), Ernst Stankowski (Marius Wolkensinger), Heinrich Gretler (Trautwein), Peter W. Staub (Metzger Beilfleiss), Margrit Rainer (Frau Beilfleiss), Willy Fueter (Bürgermeister)

102 Min., sw, 35 mm, Dialekt, ab 12 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
11.2.2004
18:00