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Der Teufel hat gut lachen
Kurt Früh (Schweiz 1960)

Das Produktionskalkül hatte die Wiederaufnahme des Plattenschieber-Trios gefordert, diesmal mit deutscher Beteiligung, so dass eine Dialekt- und eine deutschsprachige Version mit zum Teil veränderter Besetzung entstanden. Weil die drei Clochards in ihrer Anspruchslosigkeit sein Bild der Welt stören, lässt der Teufel sie in den Besitz einer prall gefüllten Brieftasche kommen. Die Gier nach Geld und Genuss überkommt jetzt auch sie, es gibt Streit und Barbarossa verlässt die beiden anderen. Jeder sieht nur noch die Erfüllung seiner eigenen Wünsche. Im Tessin treffen sie wieder aufeinander.
Am Ende sind sie arm und sorglos wie zuvor, haben aber mit dem Geld, das Dürst in Campione gewonnen hat, einem jungen Paar zur gemeinsamen Zukunft verholfen. Sowohl in der Schweiz wie auch in der Bundesrepublik Deutschland wurde der Film zum Verlustgeschäft.

Drehbuch: Kurt Früh, Max Haufler
Kamera: Emil Berna
Musik: Walter Baumgartner
Schnitt: Hans Heinrich Egger

Mit: Max Haufler (Barbarossa), Ruedi Walter (Clown), Zarli Carigiet (Dürst), Gustav Knuth (Erich Füllgrabe), Trude Herr (Helga), Grit Boettcher (Elke), Walter Morath (Teufel), Ettore Cella (Colosso), Horst Janson (Jürgen Lüdecke), Theo Lingen (Hoteldirektor)

107 Min., sw, 35 mm, Dialekt, ab 12 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
20.2.2004
18:00