Der Spielfilm zeigt noch einmal Schaggi Streuli, diesmal als Briefträger Jucker, der in der Altstadt mit kleinen und grossen Sorgen der Quartierbewohner konfrontiert ist. Zum Vormund des verwaisten Buben Mäni geworden, nimmt er diesen zu sich nach Hause und überwirft sich deswegen mit seiner Frau. Mäni und Frau Jucker laufen weg. Grosse Versöhnung beim Kaninchenstall im Schrebergarten auf der Waid. Lys Assia singt den Titelwalzer: „In allen Gassen wohnt das Glück, ist neben den Sorgen zu Haus“... er ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung und entspricht offenbar dem, was und wie sich das Publikum sehen wollte. Ein kommerzieller Grosserfolg.

Drehbuch: Hans Mehringer, Kurt Früh, Schaggi Streuli, nach der gleichnamigen Hörspielreihe
Kamera: Georges C. Stilly
Musik: Walter Baumgartner
Schnitt: René Martinet

Mit: Schaggi Streuli (Briefträger Jucker), Margrit Rainer (seine Frau), Ellen Widmann (Frau Brandner), Jürg Grau (Mäni Brändli), Tilly Stephan (Resl), Armin Schweizer (Winterswiler), Marianne Hediger (Frau Winterswiler), Heini Ortenburger (Herbert), Emil Hegetschweiler (Rüttimann), Walter Roderer (Kurt Muggli)

105 Min., sw, 35 mm, Dialekt, ab 12 Jahren