Ein entflohener Sträfling trifft einen ehemaligen Ganoven und mittlerweile gesetzestreuen Bürger; er löst damit dramatische Ereignisse aus.
«Mickey und Noël verwickeln sich in ein gemeinsames Schicksal. Die tragische Geschichte um Hass und Freundschaft zwischen ihnen verwebt sich filigran mit der gewalttätigen Handlung, die Corneau brillant orchestriert. Eine präzise Inszenierung, ein unruhiger Schnitt und bemerkenswerte Schauspieler machen diesen Film zu einem ‹zwielichtigen Thriller von schauerlicher Poesie›.» (Jean Tulard: Guide des films)
«Eindrucksvoll ist Corneaus Schilderung von Mickeys Umgebung. Die Pariser Banlieue erscheint bei ihm realistisch. Verfallene Mietskasernen, aufkeimende Gewalt, alltägliche Tristesse. Mickey ist ein Opfer der Umstände, trotz seiner wilden, brutalen Art, hinter der immer wieder Gefühle und Verzweiflung hervorschauen.» (Meinolf Zurhorst: Gérard Depardieu)

Drehbuch: Alain Corneau, Michel Grisolia
Kamera: Pierre-William Glenn
Musik: Philippe Sarde
Schnitt: Thierry Derocles

Mit: Yves Montand (Noël Durieux), Gérard Depardieu (Mickey), Catherine Deneuve (Nicole Durieux), Michel Galabru (Bonnardot), Gérard Lanvin (Sarlat), Marc Chapiteau (Savin), Pierre Forget (Serge Olivier), Christian Marquand (Jean), Jean-Claude Bouillaud (André), Jean Rougerie (Raymond Constantini), Jean-Claude Dauphin (Ricky), Richard Anconina (Dany)

135 Min., Farbe, 35 mm, F/d