«Jerome Littlefield arbeitet als Krankenpfleger in der Klinik von Whitestone, deren Verwaltungsrat eine neue Finanzpolitik befürwortet: Gepflegt wird, wer bezahlt! In seinem zerstörerischen Eifer ist Jerome zu empfindlich für das Leiden der Kranken – und ‹somatisiert› ihre Krankheiten. Jerome wird von der Krankenschwester Julie geliebt, hat jedoch nur noch Augen für eine Patientin, deren Spitalkosten er trägt: Susan, eine junge Frau, die sich infolge eines Selbstmordversuchs in der Klinik aufhält.» (Katalog Filmfestival Locarno 1994)
«‹Niemand kann einen Jerry-Lewis-Film ernst nehmen›, schrieb eine Kritik. Man könnte diese Aussage so interpretieren: Niemand will, niemand kann es sich leisten, einen Jerry-Lewis-Film ernst zu nehmen, denn dadurch würden sich Tashlins Filme mit Lewis, auf den ersten Blick alberne Komödien, als tragische Visionen der zeitgenössischen amerikanischen Kultur entpuppen.» (Robert Sklar, in: Roger Garcia (Hg.): Frank Tashlin)
Drehbuch: Frank Tashlin, nach einer Erzählung von Norm Liebmann und Ed Haas
Kamera: W. Wallace Kelley
Musik: Joseph J. Lilley
Schnitt: John Woodcock
Mit: Jerry Lewis (Jerome Littlefield), Glenda Farrell (Dr. Jean Howard), Everett Sloane (Mr. Tuffington), Karen Sharpe (Julie Blair), Susan Oliver (Susan Andrews), Kathleen Freeman (Maggie Higgins), Del Moore (Dr. Davenport), Alice Pearse (die geschwätzige Patientin), Jack E. Leonard (Jack), Richard Deacon (Mr. Courtney)
83 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/12