Der Genfer Lehrer Blanchon und seine Frau, ein unauffälliges Ehepaar, beherbergen Belle, eine junge Amerikanerin. Als sie, vergewaltigt und sadistisch umgebracht, in der Wohnung tot aufgefunden wird, gerät Blanchon in Verdacht, der über kein Alibi verfügt.
«Die kriminalistische Seite des Falles tritt hinter psychologischen Interessen zurück: Aus mosaikartigen alltäglichen Details erwächst die allmähliche Entlarvung eines verklemmten Charakters.» (Lexikon des internationalen Films)

Drehbuch: Jean Anouilh, nach dem Roman von Georges Simenon
Kamera: Jean-Louis Picavet
Musik: Georges Delerue
Schnitt: Robert Isnardon

Mit: Jean Desailly (Stéphane Blanchon), Alexandra Stewart (Belle), Yves Robert (der Barmann), Monique Mélinand (Christine Blanchon), Jacques Monod (der Untersuchungsrichter), Maurice Teynac (der Säufer), Marc Cassot (der Kommissar), Yvette Etiévant (Alice)

100 Min., sw, 35 mm, F/d