Im ländlichen Frankreich, in der Gegend von Dijon, findet 1936 der entwichene Sträfling Jean Zuflucht auf dem Hof der Witwe Couderc. Er wird ihr Geliebter, beginnt aber auch ein Verhältnis mit der jungen Félicie vom benachbarten Hof. Die Familie des verstorbenen Mannes der Witwe Couderc misstraut dem Eindringling und denunziert ihn bei der Polizei.
«Granier-Deferre hat es verstanden, Simenons Roman perfekt umzusetzen; das starke Werk wird dominiert vom Paar Delon-Signoret und seiner Entwicklung im Lauf der hasserfüllten Familienkonflikte.» (Jean Tulard: Guide des films)
Drehbuch: Pierre Granier-Deferre, Pascal Jardin, nach dem Roman von Georges Simenon
Kamera: Walter Wottitz
Musik: Philippe Sarde
Schnitt: Jean Ravel
Mit: Simone Signoret (Tati, die Witwe Couderc), Alain Delon (Jean), Ottavia Piccolo (Félicie), Jean Tissier (Henri), Monique Chaumette (Françoise), Bobby Lapointe (Désiré), André Royer (Polizist)
90 Min., Farbe, 35 mm, F/d, ab 14 Jahren