Die Entwicklung eines Bürgers, der von der Mordtat seines Sohnes überrascht wird, sie aber allmählich zu verstehen beginnt. Ein Kriminalfilm, zugleich die Schilderung einer Vater-Sohn-Beziehung und die Darstellung eines Klimas zufriedenen Komforts und allgemeiner Feigheit, in dem man – nach Meinung einer der Hauptfiguren – zu ersticken droht.
«Die Wandlung eines biederen französischen Bürgers, der das Glück im Winkel geniesst, zum Gegner der etablierten Ordnung. (…) Ein Film, der ohne spektakuläre Aktionen auskommt und dennoch spannend ist.» (Paul Bader, National-Zeitung, Basel 1974)
Drehbuch: Jean Aurenche, Pierre Bost, Bertrand Tavernier, nach einem Roman von Georges Simenon
Kamera: Pierre-William Glenn
Musik: Philippe Sarde
Schnitt: Armand Psenny
Mit: Philippe Noiret (Michel Descombes), Jean Rochefort (Kommissar Guilboud), Jacques Denis (Antoine), Christine Pascal (Liliane Torrini), Julien Bertheau (Edouard), Yves Afonso (Kommissar Bricard), Clotilde Joano (Janine Boitard), Jacques Hilling (Costes), William Sabatier (Anwalt)
105 Min., Farbe, 35 mm, F/d, J/14