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Groundhog Day
Harold Ramis (USA 1993)

Wie jedes Jahr Anfang Februar bricht der TV-Meteorologe Phil mit seiner Crew nach Punxsutawney auf, um live über die traditionellen Groundhog-Day-Feierlichkeiten zu berichten. Gelangweilt dreht er den Event mit dem Murmeltier ab, dessen Schattenwurf darüber entscheiden soll, wie lange der Frühling noch auf sich warten lässt. Als er nach getaner Arbeit glaubt, das Kaff endlich wieder verlassen zu können, kommt plötzlich ein mysteriöser Schneesturm auf: Er sitzt fest. Als am nächsten Morgen alle so tun, als wäre schon wieder Groundhog Day, versteht er die Welt nicht mehr.
Während Zeitreise-Filme den Aufbruch in die Vergangenheit oder Zukunft zelebrieren, gerät hier eine Figur in die Fänge eines endlosen Zeitloops, der sie dazu verdammt, denselben Tag immer wieder zu durchleben. Der Gefahr, den Lauf der Dinge unwiederbringlich zu verändern, steht hier die scheinbar totale Folgenlosigkeit jeglichen Handelns gegenüber. Auch in dieser Konstellation ist der Held jedoch nur ein durch seinen Wissensvorsprung privilegierter Aussenseiter, der im Grunde nichts anderes will, als wieder vom unaufhaltsamen Strom der Zeit mitgerissen zu werden.

Drehbuch: Danny Rubin, Harold Ramis, nach einer Erzählung von Danny Rubin
Kamera: John Bailey
Musik: George Fenton
Schnitt: Pembroke J. Herring

Mit: Bill Murray (Phil Connors), Andie MacDowell (Rita Hanson), Chris Elliott (Larry), Stephen Tobolowsky (Ned Ryerson), Marita Geraghty (Nancy), Willie Garson (Kenny, Phils Assistent), Harold Ramis (Neurologe)

103 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
14.6.2003
20:15