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The Time Machine
Simon Wells (USA 2002)

Der Wissenschaftler und Erfinder Alexander Hartdegen versucht seit Jahren zu beweisen, dass Zeitreisen möglich sind. Der plötzliche Verlust seiner Verlobten treibt ihn schliesslich dazu, eine Zeitmaschine zu bauen, um das tragische Ereignis ungeschehen zu machen. Den Lauf vergangener Ereignisse nachträglich zu beeinflussen, erweist sich jedoch als unmöglich. In seiner Verzweiflung bricht der Erfinder schliesslich in die Zukunft auf, in der er sich eine Antwort auf die Frage erhofft, wieso sich die Vergangenheit nicht verändern lässt. Wie schon George Pals Verfilmung aus dem Jahr 1960, die mit neuartigen Special Effects für Aufsehen sorgte, legt auch diese Neuauflage von H. G. Wells’ berühmtem Stoff grosses Gewicht auf die Reise selbst und die Schwindel erregende Erfahrung der beschleunigten Zeit. Im Gegensatz zur literarischen Vorlage ist jedoch die Kritik an der Klassengesellschaft zu Gunsten des romantischen Liebesplots stark zurückgenommen.

Drehbuch: John Logan, nach dem Roman von H. G. Wells
Kamera: Donald McAlpine
Musik: Klaus Badelt
Schnitt: Wayne Wahrman

Mit: Guy Pearce (Alexander Hartdegen), Mark Addy (David Philby), Phyllida Law (Mrs. Watchit), Laura Kirk (Blumenverkäuferin), Josh Stamberg (Autofahrer), Jeremy Irons (Über-Morlock), Siena Guillory (Emma), Orlando Jones (Vox), Samantha Mumba (Mara)

96 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, ab 12 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
14.6.2003
18:15