Ein ausländischer Flieger hat sich in Friedenszeiten in die Tochter eines Offiziers verliebt. Als zwischen ihren beiden Ländern der Krieg ausbricht, werden sie getrennt. Während die Kriegsmaschinerie tobt, kommt es in einer Mühle, in die sich der Pilot geflüchtet hat, zum Zweikampf mit dem Bruder seiner Verlobten.
«Von der Filmgeschichte fast gänzlich vergessen, ist dieser Film das Werk eines ebenso verkannten belgischen Regisseurs: Alfred Machin, Tierfilmer, Autor einiger Dokumentarfilme und komischer Kurzfilme. Er drehte 1917 Nachrichtenfilme über den Krieg und war Kameraassistent Hearts of the World von Griffith. Maudite soit la guerre, ein explizit pazifistischer Film, profitierte von der Beteiligung der belgischen Armee. Der Film kam 1914 zwei Monate vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten heraus und wurde prompt schubladisiert.» (Claude Beylie, in: Larousse dictionnaire des films)
Drehbuch: Alfred Machin
Kamera: Jacques Bizeuil
Mit: Baert (Hardeff, der Flieger), Suzanne Berni (Lydia), Albert Hendricks (Lydias Bruder), Fernand Crommelynck (der Vater), Nadia d'Angély (die Mutter), Jane Tony, Georges Étienne
45 Min., handkoloriert, 35 mm, Stummfilm mit holländ. Zwischentiteln, ab 14 Jahren