Ein General befiehlt seiner Truppe den sinnlosen Angriff auf einen vom Gegner gehaltenen Berg, so dass die Soldaten entweder fallen oder als Deserteure erschossen werden.
Keine spektakuläre Schlachtenmalerei, vielmehr – an Hand einer authentischen Episode aus dem Ersten Weltkrieg – eine scharfe Analyse der Militärhierarchie als Spiegel gesellschaftlicher Machtverhältnisse, verbunden mit der Aufforderung zur Solidarität der Soldaten gegen die Unmenschlichkeit der Führer. Rosis erste Grossproduktion, die in ihrer konsequenten moralischen Haltung dennoch fast intimen Charakter besitzt.
Drehbuch: Tonino Guerra, Raffaele La Capria, Francesco Rosi, nach einem Roman von Emilio Lussù
Kamera: Pasquale De Santis
Musik: Piero Piccioni
Schnitt: Ruggero Mastroianni
Mit: Mark Frechette (Leutnant Sassù), Alain Cuny (General Leone), Gian Maria Volonté (Leutnant Ottolenghi), Franco Graziosi (Major Malchiodi), Giampiero Albertini (Hauptmann Abbati), Pier Paolo Capponi (Leutnant Santini), Mario Feliciani (Feldarzt), Alberto Mastino (Soldat Marrasi)
101 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f, ab 14 Jahren