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La vie et rien d'autre
Bertrand Tavernier (Frankreich 1989)

Frankreich 1920: Der desillusionierte Kommandant einer militärischen Einheit, die mit der Suche und Identifizierung von Kriegsopfern beauftragt ist, soll den Leichnam eines «unbekannten Soldaten» für ein Heldendenkmal ans Kriegsministerium liefern. Bei seiner Suche nach Vermissten erfährt er in seinen Empfindungen für eine zunächst unerreichbare Frau Hoffnung für eine neue Zukunft.
«‹Einen Friedensfilm, der vom Krieg erzählt›, nennt Tavernier seine überraschende und einzigartige Inszenierung, die in ihrer Überzeugungskraft und Menschlichkeit ranggleich neben Kubricks Paths of Glory (USA 1958) besteht. Jenseits der Genrekonventionen umfasst die Geschichte ein Spektrum von schonungslosem Realismus, zynischer Morbidität, schwarzem Humor und dezenter Romanze, das ein bewegendes Meisterwerk aus einem Guss hervorbringt.» (Fischer Film Almanach 1991)

Drehbuch: Jean Cosmos, Bertrand Tavernier
Kamera: Bruno de Keyzer
Musik: Oswald d'Andrea
Schnitt: Armand Psenny

Mit: Philippe Noiret (Major Delaplane), Sabine Azéma (Irène de Courtil), Pascale Vignal (Alice), Maurice Barrier (Mercadot), François Perrot (Perrin), Michel Duchaussoy (General Villerieux), Daniel Russo (Leutnand Trevise), Arlette Gilbert (Valentine), Jean-Pol Dubois (André), Charlotte Maury-Sentier (Cora Mabel), Pierre Trabaud (Eugène Dilatoire)

134 Min., Farbe, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
28.5.2003
14:30
Fr.,
30.5.2003
18:00
Sa.,
31.5.2003
21:00