«Die Sängerin und Schauspielerin Malak (gespielt von Latifa, einem Chansonstar des Nahen Ostens) sehnt sich nach Liebe. Sie erliegt dem Charme eines aufstrebenden Schönlings namens Lamei, misstrauisch, dann feindselig beobachtet von ihrer Mutter sowie ihrem regelmässigen Drehbuchautor und ihrem Regisseur. Malak sieht als Einzige nicht, dass Lamei nur an ihrem Geld und ihrem Einfluss interessiert ist, um billig zum Erfolg im Showbusiness zu gelangen. (...) Die ‹Lehre aus der Geschichte› belastet den Film nie; Chahine versteht es, seine Moral mit jugendlicher Gewandtheit vorzutragen, die mehr auf die Bewegung als auf das Sagen, mehr auf die Handlung als auf den Dialog setzt.» (J.-S. Chauvin, Les Cahiers du cinéma, Paris, Dezember 2001)
«In der Form ist Chahine oft kühn. Wie bei Minnelli und anderen Meistern des Musicals färbt die magische Welt der Bühne über ihre eigentlichen Grenzen hinaus ab und steckt die Realität mit ihrer herrlichen Verrücktheit an.» (Laurent Asséo, Films – Revue suisse de cinéma, Januar 2002)

Drehbuch: Youssef Chahine
Kamera: Pierre Dupouey
Musik: Omar Khairat, (Chansons: Gamal Bekhit, Kawssar Mostapha)
Schnitt: Rachida Abdel Salam, Tamer Ezzat

Mit: Latifa (Malak alak), Ahmed Bedeir (Alphi), Ahmed Wafik (Lamei), Magda Al Khattib (Malaks Mutter), Zaki Abdel Wahab (Ezz Eldin), Ahmed Mehrez (Abbas), Mostapha Chaaban (Nasser), Rubi (Paula)

102 Min., Farbe, 35 mm, Arab/f