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Nha Fala
Flora Gomes (Guinea-Bissau 2002)

Bevor Vita zum Studium nach Europa fährt, verspricht sie ihrer Mutter, nie zu singen. Eine Familienlegende will, dass jede Frau, die singt, sterben muss. In Paris begegnet Vita dem Musiker Pierre, und verliebt beginnt sie zu singen. Sie selbst ist entsetzt darüber, doch Pierre, begeistert von ihrer Stimme, überredet sie, eine Platte aufzunehmen. Diese wird umgehend zum Hit, so dass Vita befürchtet, ihre Mutter werde von ihrem Wortbruch erfahren. Sie beschliesst nach Hause zurückzukehren – um dort zu sterben. Mit Pierres Hilfe inszeniert sie den eigenen Tod und ihre Auferstehung. So zeigt sie der Familie und den Freunden, dass alles möglich ist, wenn man es nur wagt …
«Nha fala» heisst: meine Stimme, aber auch: mein Weg, mein Leben oder mein Schicksal. «Ich wollte diese Begriffe zusammenbringen. (…) Singen war für mich immer ein Symbol der Freiheit.» (Flora Gomes)

Drehbuch: Flora Gomes, Franck Moisnard
Kamera: Edgar Moura
Musik: Manu Dibango
Schnitt: Dominique Paris

Mit: Fatou N'Diaye (Vita), Jean-Christophe Dollé (Pierre), Angelo Torres (Yano), Bia Gomes (Vitas Mutter), Jorge Biague (Mito), Carlos Imbombo (Caminho), Danielle Evenou (Pierres Mutter), François Hadji-Lazaro (Pierres Vater)

90 Min., Farbe, 35 mm, Kreol/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
26.3.2003
20:30
Sa.,
29.3.2003
18:00