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Jazz Daimyo
(Jazu Daimyo)
Kihachi Okamoto (Japan 1986)

«Vier schwarze Amerikaner sind durch den Bürgerkrieg aus der Sklaverei befreit worden. Sie gelangen nach Kalifornien und wollen nach Afrika segeln – doch sie landen im feudalistischen Japan. Dort geraten sie in die Gefangenschaft des Fürsten Uminogo, eines Musikliebhabers. Die Gefangenen holen ihre eigenen Instrumente hervor und bringen so den Dixieland-Jazz nach Japan.» (British Film Institute)
«Kihachi Okamoto dreht extravagante Geschichten, die im Kino grosses Gelächter auslösen. (...) In Jazz Daimyo erzählt er von einem kleinen Feudalherrn (daimyo) gegen Ende der Edo-Zeit. Um nicht in die Kämpfe der Clans hineingezogen zu werden, erlaubt er zwei rivalisierenden Clans den Durchzug durch sein Gebiet, schliesst sich mit seiner Gefolgschaft im Keller ein und gibt sich seiner Leidenschaft für Jazzimprovisationen hin. (…) Es ist eine entfesselte Geschichte, die den Eindruck einer befreienden Anarchie verströmt.» (Tadao Sato: Le Cinéma japonais, Paris 1997)

Drehbuch: Kihachi Okamoto, Toshiro Ishido, nach einem Roman von Yasutaka Tsutsui
Kamera: Kato Yudai
Musik: Yasutaka Tsutsui, Yosuke Yamashita

Mit: Ikko Furuya (Uminogo Sukekatsu), Ichiro Zaitsu (Kurozaemon Ishide), Ai Kanzaki (Prinzessin Fumiko), Hirotaro Honda (Monosuke Suzukawa), Mickey Curtis (der Mexikaner), Lenny Marsh, Ron Nelson, George «Sparkey» Smith (die drei Musiker), Masao Imafuku (Gundayu), Juro Kara (Kyunosuke), Mami Okamoto (Prinzessin Matsue), Go Riju (Kazuma Akasaka)

85 Min., Farbe, 16 mm, Jap/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
28.3.2003
18:00
Mo.,
31.3.2003
15:00