«Zwei Männer werden von einem Helikopter verfolgt: sie sind auf der Flucht. Loseys Film zeigt nichts als diesen Vorgang der Flucht und der Verfolgung, eine einzige Bewegung durch eine grosse Landschaft. Aber auch eine ständige Eskalation der Gewalt, die schliesslich diese Landschaft zerstört (… Sie) erreichen die rettende Grenze und werden dort doch wieder von Bewaffneten empfangen, die sich nur durch ihre Uniformen von den Verfolgern unterscheiden.» (Wolfgang Ruf)
«Dieser zum Spott herausfordernde Kampf zwischen einem Menschen und einem Helikopter (der hier wie eine Person gesehen wird) dient zu nichts anderem, als dem Willen zu kämpfen Ausdruck zu verleihen, dem Willen, sich keiner Gewalt der Unterdrückung mehr zu beugen. Deshalb zeige ich auch, dass dieses Gefühl stärker ist als das für Frau und Kinder. (…) Nach meiner Auffassung kämpft dieser Mann, um nicht wieder eingesperrt zu werden. Und da er nicht intelligent ist, führt ihn das dazu, sich zu opfern.» (Joseph Losey, in: Jansen/Schütte: Joseph Losey)

Drehbuch: Robert Shaw, nach einem Roman von Barry England
Kamera: Henri Alekan, John Cabrera
Musik: Richard Rodney Bennett
Schnitt: Reginald Beck

Mit: Robert Shaw (MacConnachie), Malcolm McDowell (Ansell), Henry Woolf (Helipilot), Christopher Malcolm (Flugbeobachter), Pamela Brown (Witwe), Andrew Bradford (Soldat), Roger Lloyd Pack (Soldat), Warwick Sims (Soldat), Robert East (Soldat)

105 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, ab 14 Jahren