Trotzkis letzte Tage im mexikanischen Exil sowie die Vorbereitung und Durchführung seiner Ermordung durch einen Beauftragten des sowjetischen Geheimdienstes. Für Joseph Losey ist die Interpretation der Personen und ihrer Beziehungen wesentlich.
«Der Film, der Romy Schneider und Alain Delon, die unglücklichen Verlobten von vor zehn Jahren, wieder vereint, zeigt sie als unglückliche Verlobte. (…) Unverstellte Realität und Künstliches, Stilisiertes, stehen im Film unmittelbar nebeneinander (…) Kein Lehrstück, sondern die persönliche Welt eines Künstlers, eines alten ‹Engagierten›. Geschichte zwischen Historiengemälde und Grand Guignol.» (Enno Patalas, Süddeutsche Zeitung)
Drehbuch: Nicholas Mosley, Masolino D'Amico
Kamera: Pasqualino De Santis
Musik: Egisto Macchi
Schnitt: Reginald Beck
Mit: Richard Burton (Trotzki), Alain Delon (Frank Jacson), Romy Schneider (Gita Samuels), Valentina Cortese (Natalya Sedova Trotzki), Giorgio Albertazzi (Salazar, Polizeipräsident), Luigi Vannucchi (Ruiz), Duilio Del Prete (Felipe), Jean Desailly (Alfred Rosmer), Simone Valère (Marguerite Rosmer), Carlos Miranda (Sheldon), Peter Chatel (Otto), Hunt Powers (Ed)
105 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, ab 14 Jahren