«In der Residenz der Bonafés hat Irène, die Hauslehrerin von Douce, ein Verhältnis mit dem Gutsverwalter Fabien. Der Hausherr sehnt sich jedoch ebenfalls nach Irène und Douce wiederum nach Fabien. Eines Abends geht Douce mit Fabien ins Theater, da bricht in der Villa ein Brand aus ...
Die bissigste Sozialsatire Autant-Laras, der ein Spezialist auf diesem Gebiet ist. Im Paris des späten 19. Jahrhunderts lässt er auf sarkastische Weise die Welt der Aristokraten mit derjenigen der Diener zusammenprallen: Die Scheinmoral der einen trifft auf die Lebenslust der anderen. Eine explosive Parabel auf den ‹Klassenkampf› aus der Sicht des Anarchisten Autant-Lara.» (Larousse dictionnaire des films)

Drehbuch: Jean Aurenche, Pierre Bost, nach dem Roman von Michel Davet
Kamera: Philippe Agostini
Musik: René Cloérec
Schnitt: Madeleine Gug

Mit: Odette Joyeux (Douce), Roger Pigaut (Fabien), Madeleine Robinson (Irène Comtat), Marguerite Moreno (Madame de Bonafé), Jean Debucourt (Monsieur de Bonafé), Gabrielle Fontan (Estelle), Roger Blin (der Mann im Theater)

106 Min., sw, 35 mm, F