Eine Landarbeiterin auf den Reisfeldern der Poebene verliebt sich in einen Ganoven, der eines Tages auftaucht, um die Ernte zu stehlen.
«Riso amaro war, zusammen mit Ladri di biciclette, der grösste Erfolg des Neorealismus. (...) Der Film verdankt ihn zum Teil der berauschenden Sinnlichkeit der Hauptdarstellerin und der kräftigen Erotik seiner quasi-dokumentarischen Szenen, die sich durch ihren Stil, den Rhythmus und die Bedeutung, die die mit epischer Kraft beschriebenen Ereignisse gewinnen, rasch zum Gedicht steigern.» (Jean Mitry: Histoire du cinéma)
Drehbuch: Corrado Ávaro, Giuseppe De Santis, Carlo Lizzani, Franco Monicelli, Carlo Musso, Ivo Perilli, Gianni Puccini
Kamera: Otello Martelli
Musik: Goffredo Petrassi
Schnitt: Gabriele Varriale
Mit: Vittorio Gassman (Walter), Silvana Mangano (Silvana), Raf Vallone (Marco), Doris Dowling (Francesca), Checco Rissone (Aristide), Nico Pepe (Beppe), Adriana Sivieri (Celeste), Maria Grazia Francia (Gabriella), Lia Corelli (Amelia)
100 Min., sw, 35 mm, I/d/f