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Ladri di biciclette
Vittorio De Sica (Italien 1948)

Einem Arbeitslosen wird das Fahrrad gestohlen, das er für den neuen Job als Plakatankleber braucht. Vergeblich durchstreift er mit seinem kleinen Sohn Rom, um die Diebe zu stellen, und wird schliesslich selbst aus Not zum Fahrraddieb.
«De Sica drehte seinen Film mit Laien auf den Strassen von Rom. Er gewann dadurch für seine geradlinige Fabel Spontaneität und Authentizität. Die Suche Antonios nach seinem Fahrrad bot zudem die Möglichkeit, eine Fülle von Schauplätzen und Situationen überzeugend in die Handlung zu integrieren; so entstand zwanglos und wie zufällig ein breites Panorama italienischer Wirklichkeit aus jenen Tagen.
Der Film hatte einen enormen internationalen Erfolg und machte den Neorealismus für einige Zeit auch beim breiten Publikum populär. Seine Mischung aus traditioneller Dramaturgie und einem erneuerten Verhältnis zur Realität hat ausserdem die Entwicklung des Nachkriegsfilms nicht nur in Italien erheblich beeinflusst.» (Reclams Filmführer)

Drehbuch: Cesare Zavattini, Oreste Biancoli, Suso Cecchi D'Amico, nach dem Roman von Luigi Bartolini
Kamera: Carlo Montuori
Musik: Alessandro Cicognini
Schnitt: Eraldo Da Roma

Mit: Lamberto Maggiorani (Antonio Ricci), Enzo Staiola (Bruno, sein Sohn), Lianella Carell (Maria Ricci, die Mutter), Gino Saltamerenda (Baiocco), Vittorio Antonucci (Dieb), Elena Altieri (wohltätige Dame), Giulio Chiari (Bettler)

92 Min., sw, 35 mm, I/d/f, J/12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
11.1.2003
20:30
So.,
12.1.2003
15:00
Mi.,
29.1.2003
18:00
Fr.,
31.1.2003
21:00