Eine ehrgeizige Arbeiterfrau, die ihr unbegabtes Kind aus Eigenliebe als Filmstar gefeiert sehen möchte, erkennt die Torheit ihres Wunsches, nachdem sie sich und die kleine Tochter zum Gespött von Cinecittà gemacht hat.
Der auf der Grenze zwischen Drama und Satire angesiedelte, psychologisch genau beobachtende, von der Magnani hervorragend gespielte Film verbindet seine humane Aussage mit decouvrierender Kritik am Filmbetrieb.
Drehbuch: Luchino Visconti, Suso Cecchi d'Amico, Francesco Rosi, nach einer Idee von Cesare Zavattini
Kamera: Piero Portalupi, Paul Ronald
Musik: Franco Mannino (nach Themen von Gaetano Donizetti)
Schnitt: Mario Serandrei
Mit: Anna Magnani (Maddalena Cecconi), Tina Apicella (Maria Cecconi), Walter Chiari (Alberto Annovazzi), Gastone Renzelli (Spartaco Cecconi), Tecla Scarano (Tilde Spernanzoni, die Schauspiellehrerin), Arturo Bragaglia (Fotograf), Lola Braccini (seine Frau), Alessandro Blasetti (er selbst), Nora Ricci (Wäscherin), Linda Sini (Mimmetta)
110 Min., sw, 35 mm, I/d, 12 J