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Transes – Reiter auf dem toten Pferd
Clemens Klopfenstein (Schweiz 1982)

Ein essayistischer Experimentalfilm um das berauschende Gefühl des Davonfahrens: Endlos wirkende Aufnahmen aus einem Auto und später aus Zügen von einer Landschaft fern einengender Zivilisation ziehen den Zuschauer buchstäblich mit.
«Ein Mann macht wahr, wovon andere nur träumen: Er lässt alles liegen, begibt sich auf eine endlose Reise. Er ist hypnotisiert von dem am Horizont liegenden Fluchtpunkt, der trotz aller Raserei sich immer im gleichen Abstand von uns distanziert hält. Er ist nicht einzuholen, der Sinn, das Ziel muss das Fahren, die Bewegung sein, sich in den Fluchtpunkt fallen lassen wollen.» (Dieter Neuschäfer)
«Als ich an Transes ging, stellte ich mir vor, einen Reise-Fahrten-Fluchten-Film nur so, mit dem Blick nach vorn zu drehen, eine Art totale subjektive Kamera also.» (Clemens Klopfenstein)

Drehbuch: Clemens Klopfenstein
Kamera: Clemens Klopfenstein
Musik: Ouled-Nail
Schnitt: Hugo Sigrist

87 Min., sw, 16 mm, nur Musik

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
10.12.2002
18:00
Mo.,
16.12.2002
15:00