Zwei Kinder brechen auf, um ein utopisches Land zu suchen, in dem sie ihren Vater vermuten. Ihre Reise durch ein kaltes, abweisendes Griechenland mit öden Landschaften und tristen, menschenfeindlichen Industriegebieten wird zu einer schmerzvollen Reise ins Innere, während der sie reifen und erwachsen werden, ohne ihre Beharrlichkeit und Hoffnung zu verlieren.
Ein vieldeutig-sinnbildhaftes Spiel mit Imaginationen, das mit eindrucksvoller inszenatorischer Intensität Hoffnungen und Enttäuschungen, Ängste und Bedrohungen zum Ausdruck bringt und im klaren, unbeirrbaren Blick des Kindes einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft des Menschen sieht.
Drehbuch: Theo Angelopoulos, Tonino Guerra, Thanassis Valtinos
Kamera: Giorgos Arvanitis
Musik: Eleni Karaindrou
Schnitt: Iannis Tsitsopoulos
Mit: Tania Paleologos (Voula), Michalis Zeke (Alexander), Stratos Tsiortsoglos (Orestes), Dimitris Kamberidis (Onkel), Vassilis Kolovos (Lastwagenfahrer), Gerassimos Skiadaresis (Soldat), Kostas Tsapekos, Andreas Varouhas (Polizisten), Nadia Mourouzi (Serviererin), Vassilis Bouyiouklakis (Restaurantbesitzer), Toula Stathopoulos (Gefangene)
126 Min., Farbe, 35 mm, Griechisch/f/d