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Vanishing Point
Richard C. Sarafian (USA 1971)

Der Vietnam-Veteran und ehemalige Rennfahrer Kowalski wettet mit seinem Kollegen, er könne in fünfzehn Stunden von Denver nach San Francisco fahren, und rast los. Bald wird sein Vorhaben öffentlich bekannt, und er gilt als «der letzte freie Mann auf Erden». Gleichzeitig aber löst er eine Verfolgungsjagd der Polizei quer durch die USA aus, die ihn immer mehr in die Enge treibt.
«Kowalskis physische Bewegung ist metaphorisch für seine geistige Bewegung. Er ist mit Amphetaminen aufgeputscht und schläft nie. Dennoch wird alles als Albtraum gezeigt: verzerrte Wahrnehmung, zerstückelte, wechselnde Perspektiven, akustische Sinnestäuschungen … Das Auto und die Jagd sind Verbildlichungen von Kowalskis Innenleben. Der Film wird zu einer surrealen und halluzinogenen Westernvariante. Er war 1971 ein Grosserfolg.» (Chris Barry)

Drehbuch: Guillermo Cain, nach einer Erzählung von Malcolm Hart
Kamera: John A. Alonzo
Musik: Jimmy Bowen
Schnitt: Stefan Arnsten

Mit: Barry Newman (Kowalski), Dean Jagger (Goldgräber), Cleavon Little (Super Soul), Victoria Medlin (Vera), Paul Koslo (junger Polizist), Robert Donner (älterer Polizist), Timothy Scott (Angel), Anthony James

99 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
28.12.2002
22:15
Di.,
31.12.2002
18:00