«Die schöne, aber tödlich endende Reise zweier Motorrad-Hippies von Los Angeles nach New Orleans. Zugleich ein gesellschaftskritischer Film über den Terror von Bürgern. Mit diesem Film gelang es dem Dreiergespann Dennis Hopper, Peter Fonda und Jack Nicholson nicht nur, Anerkennung in Hollywood zu finden, sondern das zu schaffen, was man als Kultfilm bezeichnet. Seit Easy Rider sind schwere Motorräder auch zu einem Symbol für Freiheit und Aussenseitertum geworden. Dabei ist die ganze Geschichte ein bad trip.» (Die Woche)
«Der Film berichtet resignierend und manchmal auch ein wenig sentimental von den Träumen, die man in den USA nicht mehr träumen darf. Die endlosen, von suggestiver Musik untermalten Fahrten durch eine unberührte Landschaft beschwören ein älteres, besseres Amerika. (...) Millionen Jugendliche in aller Welt konsumierten den Film wie eine Droge. Was als Warnung gedacht war, wurde für sie zum verführerischen Exempel.» (Reclams Filmlexikon)
Drehbuch: Peter Fonda, Dennis Hopper, Terry Southern
Kamera: László Kovács
Musik: Steppenwolf, Bob Dylan, Jimi Hendrix u. a.
Schnitt: Donn Cambern
Mit: Peter Fonda (Wyatt), Dennis Hopper (Billy), Jack Nicholson (George Hanson), Antonio Mendoza (Jesus), Karen Black (Karen), Toni Basil (Mary), Warren Finnerty (Rancher), Mac Mashourian (Bodyguard), Luana Anders (Lisa), George Fowler jr. (Gefängniswärter), Justin Fonda, Bridget Fonda (Kinder in der Hippie-Kommune)
95 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f