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Paris s'éveille
Olivier Assayas (Frankreich 1991)

Nach langer Trennung besucht ein junger Mann seinen Vater, der inzwischen mit einer drogenabhängigen Frau zusammenlebt, die nicht älter als der Sohn ist. Die jungen Leute verlieben sich wider Erwarten ineinander und ziehen in ein besetztes Haus.
«‹On se débrouille› könnte das Motto der jungen Leute lauten, die in Paris nirgends wirklich zu Hause sind, weil nur den Angepassten Reichtum und Erfolg winken. Assayas zeichnet Lebenswege nach, die sich überkreuzen, parallel laufen und dann wieder, wie die losen Enden seiner Erzählung, auseinander driften. Leichthändig und subtil wirkt das Porträt einer Stadt im Aufbruch, das sich wie Teile eines Puzzles aus Worten, Blicken und Fahrten zusammensetzt. Trauer schwingt mit, aber auch trotzige Hoffnung, dass die Kompromisse nicht von Dauer seien.» (Zoom)

Drehbuch: Olivier Assayas
Kamera: Denis Lenoir
Musik: John Cale
Schnitt: Luc Barnier

Mit: Judith Godrèche (Louise), Jean-Pierre Léaud (Clément), Thomas Langmann (Adrien), Martin Lamotte (Zablonsky), Ounie Lecomte (Agathe), Antoine Basler (Victor), Michèle Foucher (Louises Mutter)

95 Min., Farbe, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
20.12.2002
15:00
Sa.,
21.12.2002
18:00
Do.,
26.12.2002
20:30