«Vom Regisseur eine ‹abstrakte Komödie› genannt, überwindet der Film gewohnte Erzählstrukturen und ignoriert Zeitfolge und Logik, indem er sich auf zwei Objekte konzentriert: ein Porzellanservice und ein Porträt. Diese Dinge behandelt der Film als seine zentralen Figuren, während die Menschen zu Teilen im Reigen des filmischen Spiels werden. Eine Menge Quartierbewohner aus dem Paris der Gegenwart werden miteinander in Beziehung gesetzt, darunter trendige Kunsthändler, Einbrecher, Terroristen und die Sängerin einer Punkband.» (Motion Picture Guide)
«Was die Episoden zusammenhält, ist ein geduldiges moralisches Geisseln unserer Gier und unserer flüchtigen Begehren; aber wo die Briten Satire einsetzen würden, verwendet dieser französische Film Anarchie im Stil Tatis und Humor. Spass macht er ganz bestimmt.» (Time Out Film Guide)

Drehbuch: Otar Iosseliani, Gérard Brach
Kamera: Philippe Théaudière
Musik: Nicolas Zourabichvili
Schnitt: Dominique Bellfort

Mit: Alix de Montaigu (Delphine Laplace), Pascal Aubier (M. Laplace), Hans Peter Cloos (M. Duphour-Paquet), Maïté Nahyr (Madeleine Duphour-Paquet), Jean-Pierre Beauviala (Colas, der Einbrecher), Mathieu Amalric (Julien, sein Sohn), Christine Bailly (Agnès), François Michel (Philippe), Katja Rupé (Claire), Bernard Eisenschitz (Gustave), Fanny Dupin (Rivière)

108 Min., Farbe, 35 mm, F/d