Zwei entflohene Verbrecher dringen in die Einsamkeit eines nordenglischen Inselschlosses ein, das von einem Ehepaar – einem kahlköpfiger Neurotiker und einer gelangweilten, sexuell frustrierten Frau – bewohnt wird. Während man vergeblich auf das Eintreffen des Gangsterbosses Katelbach wartet, entspinnt sich ein makabres Spiel um Macht und Abhängigkeit, bis der Hausherr den Terror eher zufällig mit einem Gewaltakt beendet.
«Dies ist ein makabrer Film, den einige Zuschauer wegen des übertriebenen Schauspielstils eine schwarze Komödie nennen würden. Er ist jedoch in keinster Weise komisch genug, um eine Komödie, egal welcher Farbe, zu sein. Regie und Drehbuch sind aber so stilvoll, dass man dem Film seine Exzesse verzeiht.» (The Motion Picture Guide)
Drehbuch: Roman Polanski, Gérard Brach
Kamera: Gilbert Taylor
Musik: Krzysztof Komeda
Schnitt: Alastair McIntyre
Mit: Donald Pleasence (George), Françoise Dorléac (Teresa), Lionel Stander (Richard), Jack MacGowran (Albert), Iain Quarrier (Christopher), Geoffrey Summer (Christophers Vater), Renée Houston (Christophers Mutter), Robert Dorning (Philip Fairweather), Marie Kean (Marion Fairweather), William Franklyn (Cecil Yorke), Jacqueline Bisset (Jacqueline), Trevor Delaney (Horace)
111 Min., sw, 35 mm, E/d/f